Grüne Welle für B 236, 2-spurig vom Freischütz zur Autobahn, neue Abfahrten v. Köln und Bremen, Streichung der Abbiegespur in die Heidestraße, Bergstraße im Wald mit Einengungen auf Tempo 30, Heidestraße dicht!
Mit dem Wegfall des kleinen Metzgergeschäftes vor etwa 10 Jahren ist auf der östlichen Schwerter Heide das letzte Fußläufig erreichbare Geschäft weggefallen. Auf der westlichen Schwerter Heide war dieses nie vorhanden.
Kaufland ist für die Schwerter Heide der einzige Einzelhandel, dieser liegt allerdings nicht zentral sondern 1,0 km bis 2,5 km von den Wohnungen und Häusern entfernt.
Durch öffentliche Verkehrsmittel ist der Kaufland-Markt ebenfalls nicht angebunden. Die durch den Demografischen Wandel zunehmende ältere Bevölkerung bleibt auf der Strecke.
Nur durch eine Versorgung am Wohnort ist garantiert, das sich auch in Zukunft jeder selbst, mit dem Wichtigsten versorgen kann. Die Stadt sollte aktiv werden, Flächen und Verkaufsraum suchen und bewerben um schon in naher Zukunft jedem Schwerte fußläufig erreichbare Einkaufsmöglichkeiten zu bieten.
Die Stadt Schwerte trägt einige Lasten, die ihr vom Land und Bund ohne passenden Ausgleich aufgetragen werden. Das sind beispielsweise weiter steigende Sozialausgaben, unzureichende Gegenfinanzierung der Umbauten der Schulen und auch die unterfinanzierte fachliche Schulbegleitung im Zuge der Inklusion. Weiterhin erhielt Schwerte auch nicht die wichtige und nötige Gegenfinanzierung für die zunehmende finanzielle Belastung im Rahmen der Integration und Unterbringung von Flüchtlingen aus den letzten Jahren.
Diese von Land und Bund maßgeblich verursachte Notlage bedeutet, dass eine Stadt wie Schwerte für das Aufrechterhalten gewöhnlicher und selbstverständlicher Aufgaben feinteilig knappe und unsichere Fördermittel erbetteln muß.
Deshalb fordern wir nachholend die bisher von Land und Bund vorenthaltenen finanziellen Ausgleiche zur Selbsthilfe!
Ein Altschuldenfonds ist in diesem Zusammenhang eine sinnvolle Lösung ( nachholende Konnexität ) !
Aufgepasst! Haushaltssicherungskommunen wie Schwerte dürfen nicht weiter überfordert werden – es geht um die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in Deutschland!
Mit dem A1-Anschluss der Raststätte Lichtendorf erwarten wir die dringend notwendige Verbesserung der Verkehrssituation und die Minderung der Schadstoffbelastung insgesamt. Denn in erster Line ergäbe sich dann auf der B236 die nötige entlastende und staumindernde Wirkung. Auch die reinen PKW- und LKW- Durchgangsverkehre wären durch großräumige Umleitung der Verkehrsströme so aus der Innenstadt und den Anwohnerstraßen herauszuhalten.
Durch den Wegfall des Markant-Marktes hat Schwerte-ost den klassischen Lebensmittelmarkt verloren.
Diese Lücke muss geschlossen werden. Die Versorgung der Anwohner hat für uns höchste Priorität.
Politik und Stadt sollte die EWG bei der Bewerbung des Standortes und der Suche eines Pächters unterstützen.
Die von der FDP häufig vorgetragen Meinung den Standort aufzugeben da Sie sich als Anwohner gegen den Standort entschieden haben halten wir als WfS für falsch und weisen ihn entschieden zurück